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Vakuumguss-Lösungen

Vakuumgussteile - schnell, effizient und kostengünstig

Der Einsatz von Vakuumgussteilen in der Industrie bietet eine Vielzahl von Vorteilen. Bei ORCA Gehäusetechnik haben Unternehmen die Möglichkeit, aus verschiedenen Materialien zu wählen, die von elastisch bis starr und von transparent bis gefärbt reichen. Dank des Vakuumverfahrens entstehen Kunststoffteile ohne Lufteinschlüsse, was garantiert blasenfreie Ergebnisse ermöglicht. Zudem können Bauteile in unterschiedlichsten Größen und mit höchster Präzision gefertigt werden, von kleinen bis hin zu sehr großen Komponenten.

Im Vergleich zum klassischen Spritzgussverfahren bietet das Vakuumgussverfahren von ORCA eine schnelle, effiziente und kostengünstige Herstellung der gewünschten Bauteile. Es ermöglicht auch die Kombination verschiedener Materialien, wie weiche und harte Komponenten, in sogenannten 2K-Bauteilen. Auch das Einfügen von Einlegeteilen, wie Gewindeeinsätzen und Magneten, ist problemlos möglich.

Funktionsweise des Vakuumgussverfahrens

Beim Vakuumguss wird zunächst ein Urmodell oder Prototyp benötigt, der als Vorlage für die Herstellung der Bauteile dient. Wenn kein Urmodell vorhanden ist, kann dieses durch Verfahren wie 3D-Druck oder CNC-Fertigung erstellt werden. Als Material eignen sich alle stabilen Stoffe, die Temperaturen von 40°C standhalten, meist wird Kunststoff verwendet.

Das Prototyp-Modell wird in einen Gusskasten gehängt, der mit flüssigem Silikonkautschuk gefüllt ist. Das Silikon wird auf 40°C erhitzt und härtet aus, wobei das Muster des Prototyps beibehalten wird. Feine Löcher um den Prototyp herum ermöglichen später das Absaugen der Luft während des Herstellungsprozesses der Formteile. Nachdem das Silikon ausgehärtet ist, wird es vorsichtig zerschnitten und das Urmodell entfernt, sodass die Silikonform einsatzbereit ist.

Der eigentliche Produktionsprozess bei ORCA Gehäusetechnik beginnt mit dem Befüllen des Hohlraums der Silikonform mit einem Polymer, das den Kundenanforderungen entspricht. Die Form wird in eine Vakuumkammer gestellt, in der das Vakuum erzeugt wird. Die beiden Komponenten des Materials werden unter Vakuum miteinander verrührt und in die Form gepresst, was eine exakte Nachbildung der Originalform gewährleistet. Schließlich wird die gefüllte Form in einen Aushärtungsofen gegeben.

Materialien und Einsatzbereiche im Vakuumguss

Viele verschiedene Materialien eignen sich für den Vakuumguss, von bruchfest bis flexibel und gummiartig. Auch lebensmittelechte und chemisch beständige Teile können produziert werden, mit Temperaturbeständigkeit von -50°C bis 200°C. Kunststoff ist das am häufigsten verwendete Material im Vakuumguss, da es zahlreiche positive Eigenschaften besitzt. Verschiedene Gießharze ermöglichen die Produktion von harten, weichen, transparenten und gefärbten Teilen.

Selbst komplexe Geometrien, die mit herkömmlichen Verfahren schwer zu realisieren sind, lassen sich dank der flexiblen Silikonformen bei ORCA umsetzen. Nach der Fertigung können die Oberflächen der Bauteile auf vielfältige Weise nachbearbeitet werden, um den hohen Qualitätsanforderungen unserer Kunden zu entsprechen.

Anwendungsgebiete des Vakuumgießens

Das Vakuumgussverfahren findet in nahezu jeder Branche Anwendung und eignet sich für Kleinserien, Vorserien und Prototypen. Es wird auch für die Herstellung von Musterteilen für Messen und Kundenpräsentationen sowie für die Nachproduktion schwer beschaffbarer Ersatzteile verwendet. Bei ORCA Gehäusetechnik wird das Verfahren besonders geschätzt bei der Produktion von Designmodellen, Funktionsmodellen und präzisen Prototypen, wie beispielsweise in der Luftfahrtbranche.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Vakuumgussverfahren vielseitige Vorteile bietet und in zahlreichen Bereichen Anwendung findet, von Prototypen und Kleinserien über Designmodelle bis hin zu Funktionsmodellen und Ersatzteilen.